Assistenz-Begleithunde  helfen und begleiten ihre Menschen im Alltag und übernehmen kleine Aufgaben um ihnen das tägliche Leben zu erleichtern. Doch ein Assistenz-Begleithund ist weit mehr als nur ein fleißiger Helfer. Als treuer Begleiter gibt er  Sicherheit, Nähe und Zuwendung und ist wortwörtlich Türöffner zurück in die Gesellschaft.

Assistenz-Begleithund LPF

Assistenz-Begleithunde LPF helfen und begleiten ihre Menschen mit Handicap im Alltag und unterstützen im Bereich lebenspraktischer Fähigkeiten (LPF) um ihnen das tägliche Leben zu erleichtern.

Typische alltägliche Handgriffe wie z.Bsp. Türen öffnen, Lichtschalter betätigen, Gegenstände aufheben und anreichen, beim An- und Ausziehen helfen, das Telefon bringen, die Waschmaschine ausräumen oder einen Notruf bedienen, können vom Hund übernommen werden. Dadurch schenken sie ihrem Assistenznehmer mehr Unabhängigkeit.

Der Assistenzbegleithund trägt zur Steigerung des Selbswertgefühls und der Lebensfreude bei. Durch den täglichen Umgang mit dem Hund können verschiedene Fähigkeiten geschult und Symptome, wie z.B. eine Spastik gemindert werden.

Assistenz-Begleithund PTBS

PTBS - Posttraumatische Belastungsstörung, eine Krankheit mit vielen Symptomen und Erscheinungsbildern. Äußerliche Wunden heilt die Zeit, Narben auf der Seele bleiben ein Leben lang. Man sieht Betroffenen ihr Handicap von außen nicht an, aber Panikattacken, Alpträume, Schlafstörungen, Flashbacks, innere Unruhe, Angst vor der Angst und vieles mehr belasten und lähmen ihren Alltag.

Der PTBS Assistenz-Begleithund unterstützt vor allem im psychosozialen Bereich. Er hat gelernt in oben genannten Situationen frühzeitig körperlichen Kontakt aufzunehmen und versucht durch Berührungen die Aufmerksamkeit seines Menschen auf sich zu lenken um diesen wieder auf das Hier und Jetzt zu fokusieren. Hierdurch erfährt der Betroffene Sicherheit und Zuneigung. Ein soclher Assistenzhund hat unter anderem gelernt, auf Kommando eine bestimmte Position einzunehmen um Fremdpersonen abzublocken und seinem Menschen dadurch die benötigte Individualdistanz zu ermöglichen.

 

Die Kosten und Ausbildungsdauer sind von vielen Faktoren in Kombination abhängig und können nur individuell berechnet werden.

Um nur einige Faktoren zu nennen:

  • Alter und Ausbildungsstand des Hundes der ausgebildet werden soll. Welpe, Junghund oder ein schon in der Familie lebender Hund?
  • Erfahrung des Hundehalters mit  Hunden
  • Individuelles Lerntempo Mensch und Hund
  • Welches Verhalten soll der Hund, wie und wo zeigen?

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